Produktbeschreibung
Der grüne Malabar Pfeffer stammt aus einem Nationalpark an der süd-indischen Malabarküste. Genau dort hat der Kulturpfeffer seinen Ursprung.
Nach seiner Entdeckung hat sich der Pfeffer schnell als eines der wertvollsten Fernhandelsgüter entwickelt.
Aufgrund seiner Schärfe und Haltbarkeit wurde er gern nach Europa importiert und war somit maßgeblich an der Entstehung der Kulinarik und der Entwicklung verschiedener Rezepte und Kochstile beteiligt. Als absolutes Luxusgut wurde er zeitweise sogar mit Gold aufgewogen. Unser grüner Pfeffer wird im Periyar-Nationalpark unter optimalen Bedingungen in einer Mischkultur angebaut. Daher hat er einen besonders feinen Geschmack und ein außergewöhnlich edles Aroma.
Der grüne Pfeffer wird unreif geerntet und nur kurz bei hohen Temperaturen in der Mittagssonne getrocknet. Somit behält er seine grüne Farbe und entwickelt eine weniger intensive Schärfe als der schwarze Pfeffer. Während des gesamten Prozesses wird komplett auf den Einsatz von Gentechnik verzichtet. Eine Bestrahlung findet natürlich ebenfalls nicht statt. Des Weiteren werden regelmäßig (in jeder Charge) Stichproben entnommen, die von unabhängigen Laboren untersucht werden.
Grüner Pfeffer hat einen ganz besonderen Geschmack. Aus diesem Grund ist er auch unverzichtbar in sehr vielen Gerichten. Die bekanntesten unter ihnen sind aber zweifelsohne das Pfeffersteak und auch die grüne Pfeffersauce. Der typische Pfefferduft und die dezente Schärfe des Gewürzes verleihen aber auch anderen Lebensmitteln einen wirklich exzellenten Geschmack. Besonders gut passt dieses aromatische Gewürz zu Schweine- und Kalbsfleisch, Huhn, zu Meeresfrüchten und Fisch. Selbst süße Früchte, wie Erdbeeren oder Mangos, schmecken, erstaunlicherweise, mit grünem Pfeffer sehr gut. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, müssen die Pfefferkörner vor der Verwendung jedoch unbedingt zerkleinert, beziehungsweise zerstoßen werden. Oftmals wird in Salz- oder Essiglake eingelegter Pfeffer im Handel angeboten, das verändert aber natürlich automatisch den besonderen Geschmack des grünen Malabar Pfeffers.
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Roh schmeckt Bockshornkleesaat eher bitter, erst nach dem Kochprozess wohlschmeckend. Bockshornkleesaat ist Bestandteil vieler Currymischungen. Vorsichtig dosieren, da sein Aroma sehr intensiv ist.
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Bockshornklee ist in Indien unter dem Namen Methi bekannt.
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über offenem Feuer getrocknet
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