Produktbeschreibung
Geheimtipp für ausgefallene Desserts.
Tonka-Bohnen sind sehr aromareich, an Marzipan erinnernd, vanilleähnlich, leicht heuartig, ein wenig bitter. Dieser heuartige Geruch ist typisch für Cumarin-haltige Gewürze. Das Cumarin (bis zu 10%) entsteht in der Tonkabohne durch Fermentation. Ähnlich wie bei Vanille entstehen erst durch diesen Prozess die speziellen Aromen.
Mit Tonkabohnen würzt man vorwiegend Süßspeisen, Desserts, Kuchen, Kekse und Schokolade. Entweder die Tonkabohne mit einer Muskatreibe verkleinern oder aber auch ca. 10min in der, für die Süßspeise benötigten, Milch auskochen.
Hintergrund-Info: Tonkabohnen waren in der Zeit von 1981 und 1991 sogar aufgrund des sehr hohen Cumarin-Gehaltes (ca. 2,8%) als Lebensmittel verboten. Cumarin steht unter dem Verdacht, bei einigen Menschen kurzfristige Leberschäden zu verursachen. In einem Gericht sollte deshalb max. 20mg Tonkabohne je kg Speise enthalten sein. Aufgrund des intensiven Aromas wird meist auch nicht mehr benötigt.
Siehe auch: https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wissen/article177858756/Tonka-Bohnen-harmlos-oder-gefaehrlich.html
Info: manche Tonkabohnen haben einen weißen Überzug: hier handelt es sich um Auskristallisationen. Dies ist ganz normal für dieses Gewürz, ähnlich dem weißen Überzug bei Vanille(auskristallisiertes Vanilin oder Vanille-Eiweiß).
Die Tonkabohnen finden neben der Zubereitung von Lebensmitteln und Speisen bei der Herstellung von Parfüm ihre Verwendung. Der duftende Extrakt der Tonkabohne wird durch Alkoholextraktion der getrockneten Bohnen gewonnen. Dem Duft der Tonkabohne wird eine hypnotische, erotisierende Wirkung nachgesagt, er findet häufig bei der Herstellung von Herrenparfums und der Aromatisierung von Tabak Verwendung. Die Bohnen können auch als Räuchermittel verwendet werden, sie werden frisch zu Pulver zermahlen und Räuchermischungen in kleinen Mengen beigegeben. Beim Verbrennen verströmen die Tonkabohnen einen süßlich-würzigen Duft (ähnlich wie Mandel und Vanille).
Im frühen 19. Jahrhundert entdeckte Alexander von Humboldt, dass die Wäsche in Venezuela wunderbar duftete, weil man in Caracas die Bohnen zwischen die Wäsche legt, damit sie einen angenehmen Duft erhält.
In Südamerika werden ihr große magische und heilende Kräfte zugesprochen, als Schutzamulett gegen Krankheiten, in der Geldbörse für Wohlstand und Erfolg sowie zur Erfüllung von Wünschen.
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