Zimt Ceylon - Echter Canehl gemahlen

Zimt Ceylon - Echter Canehl gemahlen
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Produktbeschreibung

50g im Sechseckglas
Der Backzimt Europas, keine Süßspeise sollte ohne ihn auskommen müssen!
Dieser Zimt entsteht aus der Innenrinde junger Äste des Zimtbaumes. Im Gegensatz zu anderen Zimtsorten enthält dieser kein, bzw. kaum Cumarin und auch insgesamt einen deutlich geringeren Gehalt an ätherischen Ölen. Aus diesem Grunde hat dieser auch ein anderes Aroma und ist nicht so intensiv wie der Pedang-Zimt (Cassia-Vera).
Wer ein intensives Zimtaroma liebt, dem empfehlen wir den Pedang-Zimt (Cassia Vera AA).

Mit Ceylon-Zimt verfeinern Sie Konfitüren, Gebäck, Aufläufe,Pflaumenmus, Pfefferkuchen, Kaffee sowie Süßspeisen.


Ceylonesischer Zimt wird aus der Innenrinde des Ceylon-Zimtbaumes (Cinnamomum zeylanicum) hergestellt, der auch als Echter Zimt (Cinnamomum verum) bezeichnet wird und zur Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae) gehört. Die Zimtbäume werden drastisch zurückgeschnitten, sodass sich am Stumpf neue Schösslinge entwickeln, die jeweils nach 2-3 Jahren direkt nach der Regenzeit geschnitten und von Seitenästen und Blättern befreit werden. In einem aufwändigen Prozess wird für das Gewürz in Handarbeit die äußere Rinde entfernt, die feine Innenrinde abgelöst und in der Sonne getrocknet, wobei sie die zimtbraune Farbe annimmt. Die papierdünnen Rindenstücke werden zu langen Stangen zusammengerollt - je nach Durchmesser -  in unterschiedliche Sortierungen eingeteilt. Die ineinandersteckenden Schichten werden als Zimtstangen bezeichnet. In anderen europäischen Sprachen werden sie „Röhrchen“ genannt, frz.: canelle, span.: canela, griechisch: kanela, niederländisch: kaneel, so findet sich auch in Deutschland häufiger die Bezeichnung Canehl für Ceylon-Zimtstangen.
In Mitteleuropa wurde Zimt im frühen Mittelalter bekannt; es handelte sich aber wohl um chinesischen Zimt, den Cassia-Zimt. Ceylon-Zimt gelangte erst vermehrt nach Mitteleuropa, als Vasco da Gama 1498 den Seeweg nach Indien entdeckt hatte und Ceylon 1518 portugiesische Kolonie wurde. Ceylon-Zimt gehörte im 16. bis 18. Jahrhundert zu den besonders teuren und kostbaren Gewürzen, da der Preis durch Monopole und exorbitante Steuern hoch gehalten wurde. Diese Monopolstellung hatte zunächst Portugal inne, ab 1658 die Niederländer mit ihrer Ostindien-Kompanie. Ab 1796 gehörte Ceylon und somit das Zimt-Monopol zu England. Es wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts gebrochen, nachdem die Niederländer in Indonesien Zimtbaumplantagen errichtet hatten. Indonesischer Zimt (Cinnamomum burmannii) ähnelt dem Ceylon-Zimt, hat aber eine andere Zusammensetzung des ätherischen Öls (ohne Eugenol). Sri Lanka, das früher Ceylon hieß, ist das größte Anbaugebiet für den Ceylon-Zimt, der von allen existierenden Sorten als der feinste gilt.

Das Aroma von Ceylon-Zimt ist angenehm süß-würzig, mit Anklängen an Holz. Im intensiven Geschmack ist die feurige Nelkennote erkennbar, die auf den Inhaltstoff Eugenol zurückzuführen ist und für Ceylon-Zimt ein „Alleinstellungsmerkmal“ darstellt.

Ceylonesischer Zimt wird in der Küche Sri Lankas gerne für Fleischgerichte verwendet, in der indischen Küche außerdem zu Biryanis, den köstlichen Reisgerichten der Mogulküche, die auch mit Gemüse oder in fruchtigen Varianten mit Trockenobst eine Gaumenfreude sind. Zimtstangen gehören in viele Schmorgerichte der arabischen Küche und zu Choreschs (Eintöpfe) und Khababs der persischen Küche. Die Maghreb-Küche verwendet Zimt in Kombination mit weiteren Gewürzen für Tajines und Couscous-Gerichte. Es werden Gerichte mit Rind, Lamm, Schwein, Geflügel, aber auch Kaninchen oder Tauben u.a. mit Zimt gewürzt.
Zimtstangen sind empfehlenswert für Gourmets, die sich ihre Würzmischungen selbst mahlen wollen. Zimt gehört in nordindische garam masala-, arabische baharat-, tunesische quâlat daqqa-, äthiopische berbere- und marokkanische ras el-hanout-Mischungen. Der eigenen Kombinationsgabe sind aber keine Grenzen gesetzt…
In der europäischen Küche finden sich vermehrt Rezepte, in denen Zimt Wild, Ente, Gans, aber auch Rind eine besondere Note verleiht, die besonders zur Weihnachtszeit einen großen Anklang findet. Besonders dunkle Saucen oder Fleischsaucen mit Rotwein verlangen geradezu nach etwas Zimt…
Traditionell werden in Europa Zimtstangen zum Aromatisieren von Kompott, eingekochten Früchten, Backobst,  Marmeladen und Chutneys verwendet. Dabei werden stets neue Varianten kreiert, sodass das klassische Zimt-Würz-Spektrum von Apfel, Birne, Pflaume bzw. Zwetschge erheblich erweitert wurde und auch Kirschen, Beerensorten, Südfrüchte und unterschiedlichste Gemüsesorten einbezogen werden. Natürlich gibt es auch eine Vielzahl an veganen und vegetarischen Gerichten, die nicht ohne Zimt auskommen.

Zimtstangen werden angebrochen und/oder in Flüssigkeit gekocht, damit sie ihr intensives Aroma entfalten können. Sie sind unentbehrlich für Punsch, Glühwein, Bowle, Liköre, aromatisieren Schokolade, Kaffeespezialitäten, Gewürzchai, etc… Auch hier laden sie dazu ein, in  Gewürzmischungen individueller Prägung zusammengestellt zu werden.

 

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